Was machen wir uns die Suche nach einem geeigneten Hundefutter manchmal schwer. Der Hund soll sein Futter mit Leidenschaft fressen, er soll es gut vertragen, wir wollen Klarheit über die enthaltenen Zutaten haben – wollen diese sehen, fühlen, riechen - und wir wollen dabei doch nicht viel Zeit mit der Futterzubereitung für unseren Vierbeiner verbringen. Am liebsten wäre uns ein Hundefutter was so schnell zubereitet ist wie ein Trockenfutter, aber dabei die Flexibilität und Klarheit eines Rohfutters besitzt. Die Verbindung aus diesen beiden Fütterungsformen schafft Trockenbarf.
Mit Trockenbarf Hundefutter zaubert man in wenigen Minuten leckere Futterkreationen für den Hund.
Man ist flexibel was Zubereitung und Fütterung betrifft und kann das Menü nach den Bedürfnissen und Vorlieben des eigenen Hundes gestalten. Gerade Halter von allergischen Hunden können mit Trockenbarf sehr gut die Zusammensetzung hinsichtlich Verträglichkeit gestalten.
Mit Trockenbarf können Hunde ganz bequem im Büro oder Unterwegs gefüttert werden - und das alles ganz ohne Gefrierschrank und Dosenöffner. Das einzige was benötigt wird, ist etwas Wasser und eine fertige Trockenbarf-Mischung.
Wie einfach und schnell eine solche Trockenbarf-Mischung selbst hergestellt ist, zeigen wir im nachfolgenden Video. Wir machen es uns dabei noch einfacher, statt Trockenbarf täglich neu anzumischen, zeigen wir - wie du dein Trockenbarf-Futter gleich für mehrere Tage vorbereitest. Du entnimmst dann einfach die entsprechende Portion für eine Mahlzeit und gibst zu dieser das benötigte Wasser hinzu.
Im Video haben wir uns für ein Rezept mit ca. 70% getrocknetem schmackhaftem Putenfleisch und ca. 30% gesunder energiereicher Rübenflocke entschieden. Eine Mischung, welche im fertigen Futter (bzw. bereits in der Trockenmasse) auch tatsächlich einen Fleischanteil von ca. 70% besitzt und so voller hochwertiger tierischer Proteine steckt. Die nahrhaften Flocken sorgen dazu für einen ausgewogenen Kohlenhydratanteil. Aus diesem Grund haben wir unsere Trockenbarf-Menü-Idee auch „Ein Fitnessmenü“ genannt …
Abschließend sei noch gesagt, dass wir mit diesem Beitrag keine Fütterungsform pauschal bewerten möchten, denn jede Art der Fütterung hat ihre Daseinsberechtigung, wenn man von einer gewissen Wertigkeit der verarbeiteten/verwendeten Zutaten ausgeht, welche dem Hundewohl gerecht werden. Eine bestimmte Art der Fütterung, ob Trockenfutter, Nassfutter, BARF oder Trockenbarf sagt daher allein noch nichts über deren Qualität aus.
In diesem Sinne: Viel Spaß beim Füttern und euren Hunden einen gesunden Appetit!